Was ist Hundesport?

Hundesport an sich ist Sport, der mit dem Hund ausgeführt wird und somit eine mehr als sinnvolle Beschäftigung für Hund und Hundeführer (HF) 😊.
Man fördert dadurch nicht nur die Fitness von Hund und HF, sondern Sie werden sehen, dass die Hunde durch die notwendige Kopfarbeit und Konzentration ganz anders ausgepowert werden. Zudem fördern das gemeinsame Training und die Beschäftigung mit dem Hund und der Frage „Wie lernt mein Hund denn das?“ das Verhältnis zu Ihrem Hund. Sie bekommen eine intensivere Bindung zu Ihrem Hund!
Aber was ist denn jetzt Hundesport? Unter dem Begriff Hundesport werden zahlreiche Beschäftigungen mit dem Hund wie z. B.: Agility, Begleithundesport, Turnierhundesport, Obidience, Geländelauf -oder Canicross, Flyball, Dogdancing, Mantrailing und vieeeeeele andere mehr zusammengefasst. Im Netz finden sich zahlreiche Seiten, die sich damit beschäftigen. Auch auf den Seiten des VdH und der FCI finden Sie die national und international anerkannten Sportarten.

Die älteste Hunde-Sportart überhaupt ist der Gebrauchshundesport, oder auch Vielseitigkeitssport, der ganz früher auch mal Schutzhundesport genannt wurde.
Der Vielseitigkeitssport entstammt der Diensthundeausbildung und der Boxer wurde bereits 1924 als Diensthunderasse anerkannt! Dabei haben Hund und HF in den drei Abteilungen Fährte, Unterordnung und Schutzdienst, je nach Prüfungsstufe, unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen.

 

Voraussetzung für alle: Begleithundeprüfung mit Verhaltenstest (BH-VT)

Um mit einem Hund Sport zu machen und an Prüfungen, Turnieren oder Wettkämpfen teilzunehmen, ist eine bestandene Begleithundeprüfung mit Verhaltenstest (BH-VT) Voraussetzung - das haben alle offiziellen Sportarten gemeinsam.
So ist die BH-VT für alle die Einstiegsprüfung, die mit 15 Monaten abgelegt werden kann. Sie besteht aus einer Unterordnung mit den Übungen:

  • Leinenführigkeit
  • Freifolge
  • Sitz aus der Bewegung
  • Platz mit Heranrufen
  • Ablage unter Ablenkung

Des Weiteren wird in dem sogenannten Straßenteil das Verhalten des Hundes gegenüber seiner Umwelt (Menschen, Radfahrer, Autos, Begegnungen mit anderen Hunden etc) geprüft. Hier soll das Wesen des Hundes getestet werden und er darf sich hier nicht agressiv zeigen.

Gebrauchshunde oder auch Vielseitigkeitssport

Ein Sport - zig Namen: Schutzhund (ScHH), Gebrauchshund, Vielseitigkeitssport (VPG), IPO (was eigentlich nur die Abkürzung von "Internationale Prüfungsordnung" war) und zur Zeit IGP (Internationale Gebrauchshund Prüfung)!

Dieser Sport besteht aus den drei Abteilungen:

A: Fährt

B: Unterordnung

C: Schutzdienst

Um die Prüfung jeweils zu bestehen, muss jede Abteilung mit mindestens 70 von je 100 Punkten bestanden sein. Es gibt drei unterschiedliche Schwierigkeitsstufen IGP 1, IGP 2 und IGP 3 und einige optionale Vorstufen wie IGP-V oder auch IGP-ZTP. Besteht Hd und HF die IGP 1, erhält der Hd das Ausbildungskennzeichen IGP 1. Die Meisterschaften werden in der Stufe IGP 3 ausgeführt :)

Die Fährte

Die Fährte ist eine sehr natürliche Übung für den Hund, da Hunde ja zu den Nasenwesen gehören. Ihr Riechsinn ist dem des Menschen seeeeeehr überlegen.....

 

 wird noch ergänzt!

 

Die Unterordnung

In der Unterordnung soll der Hund einen exakten Gehorsam zeigen, aber trotzdem freudig und triebvoll arbeiten.....

 

  wird noch ergänzt!

 

 

Der Schutzdienst

Der Schutzdienst kombiniert höchste Ansprüche an den Gehorsam des Hundes mit Verteidigungsübungen gegen einen Scheintäter.

 

  wird noch ergänzt!

   
© BK Lengerich